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Fit für Voice over IP (VoIP)?

Immer mehr Anbieter stellen auf IP-Telefonie um. Innerhalb der nächsten Jahre soll der Vorgang von analog auf digital komplett abgeschlossen sein.

Telematica bietet mit dem Privatkundenprodukt DSL Surf & Phone Link bzw. den Business-Produkten SIP-Trunk Link und Telefonanlage Link, ausschließlich IP-basierte Telefonieprodukte an.

Kunden, welche derzeit einen analogen oder einen ISDN-Anschluss nutzen, sollten vor der Umstellung auf Voice over IP aber unbedingt prüfen ob die nötigen Gegebenheiten vor Ort vorhanden sind. Im Privatbereich reicht dazu meist ein VoIP-fähiger Router oder ein VoIP-Endgerät. Was ist damit gemeint?

Was ist ein VoIP-fähiger Router?

Gemeint ist in der Regel ein Router, der folgende Dinge unterstützt:

  • Betrieb ohne Splitter: ein DSL-Modem muss im Router integriert sein.
  • VoIP (Voice over IP): eine rudimentäre integrierte Telefonanlage im Router.

Kurz: Das bedeutet, man benötigt einen Router mit integriertem Modem und “Telefonanlage” worauf ein SIP-Trunk eingebunden werden kann, wenn man künftig seine vorhandenen Telefone weiter nutzen will. Dadurch wird die Festnetztelefonie per IP (Internet Protokoll) übertragen und nicht mehr über die verschiedenen Frequenzen einer Leitung. Der Splitter, den man immer brauchte, fällt weg.

Oft kann man, analoge Telefone und Faxe am neuen Router weiter nutzen. Man steckt dann Telefon- und Internetkabel direkt in den Router statt in einen Splitter. Man sollte aber auf die Anzahl der erforderlichen TAE-Buchsen achten.

Folgende Fritzbox-Modelle können verwendet werden

  • Fritzbox 7360 (1 Buchse für 1 Gerät) Link
  • Fritzbox 7490 (2 Buchsen für 2 Geräte) Link

Beide Geräte verfügen über Anschlüsse für herkömmliche, analoge Telefon- und Fax-Geräte welche über die Weboberfläche der Fritzbox konfiguriert werden können. Für den Betrieb einer Fritzbox an einem österreichischen DSL-Anschluss ist es unter Umständen notwendig das Provider-Modem (wird vom Anbieter zur Verfügung gestellt) für die DSL-Einwahl zu verwenden um dahinter die Fritzbox im Router-Betrieb z.B. für VoIP nutzen zu können:

Was ist ein VoIP-Endgerät?

In der Regel handelt es sich bei einem VoIP Endgerät um ein Tischtelefon oder ein DECT Schnurlostelefon welches sich auf den ersten Blick nicht von einem herkömmlichen, analogen Telefon unterscheidet. Entscheidend ist die Technik dahinter, welche sich auf IP-Telefonie versteht. Auf diesen Geräten lässt sich nun direkt oder über ein Provisioning-System der SIP-Trunk einbinden.

Als zertifizierter “Grandstream Service Provider” bieten wir in erster Linie Geräte der Marke Grandstream an Link.

Weitere Alternativen

Natürlich kann man auch auf Softphone Clients (auch SIP-Dialer oder VoIP-Dialer genannt) zurückgreifen. Diese Software kann auf Computer oder Smartphone installiert und ein SIP-Trunk kann eingebunden werden. So ist man auch ohne VoIP-Endgerät unter seiner Festnetznummer erreichbar und kann auch damit wegtelefonieren, man benötigt nur eine aktive Internetverbindung.

Für Android und iPhone empfehlen wir als App den Client “BRIA”, welcher bereits ein Telematica-Profil vorinstalliert hat – man muss nur noch die SIP-Zugangsdaten eingeben.

Die App kann man für unter 10 Euro in den jeweiligen App-Stores herunterladen:

  • Link iPhone
  • Link Android

Fazit

Ein Umstieg auf Voice over IP ist nicht kompliziert, es gilt aber sicher das eine oder andere zu beachten. Eventuell fallen auch Investitionskosten an welche sich aber langfristig durch die günstigere Telefonie über VoIP amortisieren.

Sollten Sie sich also nicht sicher sein was Sie für einen Umstieg alles benötigen oder ob Sie überhaupt umsteigen sollen, zögern Sie bitte nicht uns zu kontaktieren, wir beraten Sie gerne.